Unsere Vitalpilze sind generell risikoarm, doch ihre sichere Anwendung ist entscheidend. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie deshalb alles Wichtige über die sichere Anwendung unserer Vitalpilze für Mensch und Tier. Die Hinweise gelten grundsätzlich für Menschen & Tiere, sofern nicht ausdrücklich anders erwähnt:
- Externe Spezialisten & Beratung: Links zu einem detaillierten Video, in dem unsere externen Spezialisten von Tiernaturheilkunde Steinmetz (www.vitalpilze-wirkung.de) zusammen mit der Plattform "Natürliche Pferdefütterung" wichtige Aspekte der Anwendung und Dosierung erläutern. Zusätzliche Hinweise zum kostenlosen Beratungsangebot der Mycelium Pilzkraft und zum Mycelium-Netzwerk für die Suche nach spezialisierten Therapeuten in Ihrer Nähe.
- Spezifische Vitalpilze und ihre Wirkungen: Übersicht über spezifische Pilzarten und bekannte Unverträglichkeiten, Allergiepotential und die sogenannte "Erstverschlimmerung".
- Allergien und Unverträglichkeiten: Erkennung und Management von spezifischen Allergien und Unverträglichkeiten bei der Einnahme von Vitalpilzen.
- Wechselwirkungen und Kontraindikationen: Wichtige Informationen zu potenziellen Wechselwirkungen mit Medikamenten und bei bestimmten Gesundheitszuständen.
- Besondere Vorsichtsmaßnahmen: Besondere Hinweise zur Anwendung von Vitalpilzen bei Niereninsuffizienz und während der Schwangerschaft oder Trächtigkeit.
- Erkennen von Nebenwirkungen: Hinweise, wie Sie Nebenwirkungen identifizieren und entsprechend reagieren können.
- Management von Erstreaktionen: Was zu tun ist, wenn Erstreaktionen auftreten, und wie diese zu handhaben sind.
- Sicheres Einschleichen der Dosierung: Empfehlungen zum schrittweisen Beginn der Therapie zur Minimierung von Nebenwirkungen.
- Einnahmeempfehlungen und Dosierung: Anleitung zur korrekten Dosierung und zur Einnahme von Vitalpilzen, einschließlich Verlinkung zu unserem praktischen Dosierungsrechnerportal für Tiere & unserer Feinwaage.
- Dauer der Behandlung und Wirkungseintritt: Informationen darüber, wie schnell und wie lange Vitalpilze wirken.
- Qualitätssicherung unserer Produkte: Einblick in unsere strengen Kontrollprozesse zur Sicherstellung der höchsten Produktqualität.
Externe Spezialisten & Beratung
Weitere Leitfäden und Informationen zum gezielten Einsatz von Vitalpilzen, bspw. equines Asthma, Arthrose (bspw. Spat beim Pferd), Diabetes, Herzinsuffizienz, Training oder Hufrehe, Gewichtsproblemen & EMS finden sie auf der Website www.vitalpilze-wirkung.de
Für jene, die sich mit der Anwendung von Vitalpilzen noch unsicher fühlen, bieten wir kostenlosen Beratungen durch externe Experten in Mykotherapie an. Diese unverbindlichen Beratungsgespräche sind eine hervorragende Möglichkeit, individuelle Fragen zu klären und mehr Sicherheit im Umgang mit Vitalpilzen zu erlangen.
Wir raten auch immer dazu, dass Sie sich mit ihren Ärzten, Tierärzten, Heilpraktikern oder Tierheilpraktikern abstimmen. Nutzen Sie dazu unser Mycelium-Netzwerk! Mit unserer benutzerfreundlichen Google Maps-gestützten Therapeutensuche entdecken Sie Therapeuten und ihre Spezialisierungen in Ihrer Nähe auf einen Blick. Unser Netzwerk von Therapeuten mit verschiedenen Spezialisierungen und Leistungsprofilen wird ständig erweitert, schauen Sie also öfter vorbei.
Spezifische Vitalpilze, bekannte Unverträglichkeiten, Erstverschlimmerung, & Allergien
Vitalpilze, darunter bekannte Sorten wie Shiitake, Agaricus blazei murrill (ABM) und Cordyceps sinensis (chinesischer Raupenpilz), sind beliebte natürliche Ergänzungen zur Förderung der Gesundheit von Menschen und Tieren. Sie werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin seit Jahrtausenden zur Stärkung des Immunsystems und zur allgemeinen Gesundheitsverbesserung eingesetzt.
Igelstachelbart (Hericium erinaceus, Affenkopfpilz, Löwenmähne)
Hericium erinaceus, auch bekannt als Löwenmähnen-Pilz, ist grundsätzlich sehr hochgradig verträglich, das er häufig besonders zur Behandlung von gastrointestinalen Störungen eingesetzt wird. Details zu Vorteilen, Wirkung, Anwendung und wissenschaftliche Erkenntnisse zum Hericium in unserem detaillierten Blog.
Sein Haupteinsatzgebiet liegt aber bei nervenbedingten Problemen (bspw. wird stark im Feld der Demenz geforscht), denn der Vitalpilz hat neuroprotektive sowie neurotrophe Eigenschaften und stimuliert den Nervenwachstumsfaktor (NGF). Die beiden Inhaltsstoffe Erinacine und Hericinon (mehrere Formen) wirken nachgewiesener Maßen im Gehirn, sie sind in der Lage, tlw. innerhalb einer Stunde die Blut-Hirnschranke zu durchdringen.
Bei längerfristiger Gabe (besonders in höheren Dosen) wurden gesteigerte Aufmerksamkeit sowie eine erhöhte Sensitivität des Geruchs- und Hörvermögens beobachtet. Dies kann insbesondere bei empfindlichen Tieren wie Hunden, Katzen und vor allem bei Pferden, die "hoch im Blut" stehen, dosisabhängig auch zu unerwünschten Reaktionen führen. Solche Tiere könnten aufgrund ihrer gesteigerten sensorischen Wahrnehmung verstärkt auf Umgebungsreize reagieren, was in stressigen oder ungewohnten Situationen problematisch sein kann. Diese potenziellen Nebenwirkungen sollten in der Dosierungsstrategie im Sinne einer niedrigeren Dosierung berücksichtigt und engmaschig überwacht werden, um das Wohlbefinden der Tiere zu gewährleisten.
Cordyceps sinensis (chinesischer Raupenpilz)
Cordyceps sinensis ist im Allgemeinen sehr gut verträglich. Selten kommt es zu leichten Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall oder Übelkeit, insbesondere bei Überdosierung, zu schneller Steigerung der Dosis oder bei Personen mit einem empfindlichen, gegebenenfalls allergischen Verdauungssystem. Cordyceps weist zudem unter den Vitalpilzen den geringsten Kaliumgehalt auf und ist daher, bei korrekter Dosierung (und unter therapeutischer Begleitung Aufsicht), auch bei Niereninsuffizienz anwendbar.
Die gute Verträglichkeit von Cordyceps-Produkten kann oft auf die Verwendung von CS4, "Cordyceps sinensis strain number 4", zurückgeführt werden, eine standardisierte Stammkultur, die in Tanks gezüchtet wird. Diese aufwändige Methode ermöglicht eine kontrollierte Umgebung, die eine standardisierte Qualität, Reinheit des Endprodukts sowie Wirkstoffgehalt und Wachstumseffizienz gewährleistet.
Durch die Kultivierung in Bioreaktoren wird das Risiko von Verunreinigungen durch Schwermetalle, Pestizide oder Mikroorganismen, die in wild gesammelten Proben vorkommen könnten, minimiert. Dieses Verfahren schont zudem die natürlichen Bestände, indem es eine nachhaltige Produktion ohne den Einsatz von Wildsammlung ermöglicht. Der Preis für wild gesammelten Raupenpilz, der zuletzt in Hongkong einen Schwarzmarktpreis von bis zu 50.000$ erzielte, macht deutlich, wie unerschwinglich diese natürliche Ressource ohne die Kultivierung wäre.
Reishi und Entgiftungseffekte Vitalpilze im Allgemeinen - besonders Reishi (Ganoderma lucidum) - sind für ihre starken Entgiftungseffekte bekannt. Dieser Prozess kann - bspw. bei einer Therapie zur Ausleitung von Schadstoffen - in einigen Fällen zu Erstreaktionen führen. Das ist oftmals dosierungsabhängig - wird zu Beginn zu hoch dosiert, schreitet die Entgiftung schneller voran, als der Körper Toxine und Schadstoffe ausscheiden kann. Das äußert sich dann bspw. durch Hautirriationen oder Ekzeme (z.B. ein leichter Ausschlag, Juckreiz oder Rötung der Haut). Auch Verdauungsstörungen sind möglich.
Weitere Details zum Reishi finden Sie ins unserem Blogeintrag Reishi: Der König der Heilpilze.
Shiitake-Dermatitis Einige Vitalpilze, wie der Shiitake, können spezifische Nebenwirkungen verursachen. Die Shiitake-Dermatitis oder das Shiitake-Ekzem - eine entzündliche Reaktion der Haut - ist ein Beispiel für eine solche Reaktion, die sowohl bei Menschen als auch bei Tieren beobachtet wurde.
Harninkontinenz Pleurotus ostreatus (Austernpilz) könnte eine gegebenenfalls vorhandene Harninkontinenz (vor allem bei Hunden) durch seine entspannende Wirkung auf die Muskulatur eventuell verstärken. Ähnliches gilt für Polyporus umbellatus, der stark harntreibend und entwässernd wirkt.
Auricularia auricula (Mu-Err, Judasohr) Auricularia, bekannt als Judasohr-Pilz, enthält Adenosin und zusätzlich Polysaccharide, die die Blutplättchenaggregation hemmen und somit eine blutverdünnende Wirkung haben können. Der Mechanismus von Adenosin fördert die Vasodilatation und reduziert die Blutgerinnung, was bei Personen mit Blutgerinnungsstörungen oder unter antikoagulierender Medikation wie Warfarin, Marcumar oder Aspirin zu erhöhtem Blutungsrisiko führen kann. Die Kombination von Auricularia mit blutverdünnenden Medikamenten oder Herzrhythmusmedikamenten sollte überwacht werden, um Wechselwirkungen auszuschließen. Auch ist es ratsam, Auricularia ca. 2 Wochen vor Operationen abzusetzen bzw. konsultieren Sie Ihren Arzt oder lassen Sie sich beraten.
"Erstverschlimmerung"
Eine "Erstverschlimmerung" ist ein Begriff, der häufig in der Komplementär- und Alternativmedizin verwendet wird, insbesondere in der Homöopathie und in einigen Ansätzen der traditionellen Medizin, wie der Akupunktur. Er beschreibt ein Phänomen, bei dem sich die Symptome eines Patienten kurzzeitig verschlimmern, nachdem mit einer Behandlung begonnen wurde. Dies wird oft als ein Zeichen dafür interpretiert, dass die gewählte Behandlung wirksam ist und der Körper beginnt, sich selbst zu heilen. Der Gedanke dahinter ist, dass die Verschlimmerung ein notwendiger Prozess ist, um zu einer tieferen und langfristigen Heilung zu gelangen.
Dieser Begriff ist für die Vitalpilztherapie eher irreführend - es gibt bei Vitalpilzen keine solche Erstverschlimmerung. In der Regeln ist eine rasche Verbesserung der Symptome in ca. 6-12 Wochen zu erwarten. Einer Erstverschlimmerung ähnliche Phänomene sind lediglich beim Reishi bekannt, der wegen seiner starken Ausleitungswirkung manchmal eine Hautirritation verursacht, weil der Körper sehr schnell entgiftet und dann auch Schadstoffe zusätzlich über die Haut ausleitet. So könnte man meinen, dass sich Symptome sich temporär (= wenige Tage) "verschlechtern", um in der Folge besser zu werden.
Allergien und Unverträglichkeiten
Im Einzelfall ist es möglich, dass Menschen unter bestimmten Allergien oder Unverträglichkeiten leiden, die bei der Einnahme von Vitalpilzprodukten entsprechende Vorkehrungen treffen müssen. Insbesondere bei spezifischen Pilzeiweißen oder bei Chitin kann das möglich sein. Ein weiteres Beispiel sind Pferde, die bei Verabreichung von Bierhefe oder Mineralfutter mit Hefebestandteilen (i.d.R. zu Selensupplementation) mit Durchfall oder Kotwasser reagieren - hier ist Umsicht geboten.
Was also tun bei bekannten Allergien? Für den Fall von bekannten Allergien oder Unverträglichkeiten gegen Bestandteile von Pilzen im Allgemeinen sollten die Angaben zu Dosierung und Anwendung genau befolgt werden und vorsichtig eingeschlichen werden. Empfehlung wäre, die auf der Packung oder im Dosierungsrechner angegebene Werte zur Dosierung zusätzlich um die Hälfte oder mehr zu reduzieren und die Einschleichperiode zu erhöhen. Hilft gar nichts, sollten sie auf Extrakte umsteigen.
Es ist wichtig zu wissen, dass diese Symptome allenfalls vorübergehender Natur sind und mit Absetzen der Vitalpilze wieder verschwinden. Wichtigste Vorkehrung gegen diese seltenen Nebenwirkungen ist daher, die korrekte Dosierung zu berechnen und einzuhalten - dazu im weiteren Verlauf des Artikels mehr.
Wechselwirkungen und Kontraindikationen
Bei der Einnahme von Vitalpilzprodukten, vor allem wenn bereits dauerhaft Medikamente eingenommen bzw. verabreicht werden, ist es gut, sich an einen erfahrenen Mykotherapeuten oder Arzt für Menschen bzw. Tiere zu wenden. Dieser kann Auskunft darüber geben, ob eine Einnahme von Vitalpilzen in Ihrem speziellen Fall möglich ist.
Wechselwirkungen mit Medikamenten oder bestehenden Gesundheitszuständen können sowohl bei Menschen als auch Tieren vorkommen. Häufig ist es aber notwendig, die Medikation im Zuge einer mykotherapeutischen Behandlung anzupassen oder zu reduzieren, vor allem wenn sich der Grundzustand der Erkrankung verbessert. Das kann bspw. bei chronischen Schilddrüsenerkrankungen oder Bluthochdruckpatienten der Fall sein.
Solche Anpassungen erfordern in der Regel Untersuchungen, wie z.B. Bluttests, die nur von einem Arzt durchgeführt werden können. Wenn Sie Dauermedikation einnehmen, ist das per se kein Hinderungsgrund für eine Vitalpilztherapie. Sie sollten aber in jedem Fall Ihren Arzt oder Tierarzt über die Anwendung von Vitalpilztherapie zu informieren, um eine optimale und sichere Behandlungsstrategie sicherzustellen.
Hoher Kaliumgehalt - Achtung bei Niereninsuffizienz
Pilze sind für ihren Nährstoffreichtum bekannt, einschließlich eines teils hohen Kaliumgehalts, der in der Ernährung vieler Menschen eine wichtige Rolle spielt. Allerdings kann dieser hohe Kaliumgehalt bei Personen oder Tieren (v.a. Katzen!) mit chronischer Niereninsuffizienz (CNI) eine Herausforderung darstellen. Bei CNI ist die Fähigkeit der Nieren, überschüssiges Kalium effektiv aus dem Blut zu filtern, eingeschränkt, was das Risiko für Hyperkaliämie, einen potenziell lebensbedrohlichen Zustand, erhöht. Daher ist es für Betroffene essentiell, ihre Kaliumaufnahme sorgfältig zu managen.
In diesem Kontext bietet Cordyceps sinensis, der im Vergleich zu anderen Vitalpilzen einen niedrigeren Kaliumgehalt aufweist, eine wertvolle Ernährungsoption, die, unter ärztlicher Überwachung und bei richtiger Dosierung, auch bei CNI sicher genutzt werden kann.
Besondere Vorsicht während der Schwangerschaft oder Trächtigkeit
Besondere Vorsicht ist während der Schwangerschaft oder Trächtigkeit geboten. In diesen Fällen ist eine vorherige Absprache mit dem Arzt oder Tierarzt unerlässlich.
Symptome: Woran erkenne ich Nebenwirkungen?
Bei der Einnahme von Vitalpilzen sollten Sie auf folgende Anzeichen achten, die auf mögliche Nebenwirkungen hindeuten können:
- Magen-Darm-Störungen: Symptome wie Durchfall oder Magenschmerzen können auf Anpassungsreaktionen des Körpers oder Unverträglichkeiten hinweisen.
- Hautreaktionen: Ausschlag und Juckreiz können auf allergische Reaktionen deuten.
- Atemwegssymptome: Husten und vermehrter Auswurf könnten auf eine Reaktion des Atmungssystems hindeuten.
Diese Symptome sind besonders zu Beginn der Einnahme von Vitalpilzen zu beachten und können auf den Entgiftungsprozess hindeuten.
Was tun bei Erstreaktionen?
Bei Erstreaktionen auf Vitalpilze, die normalerweise innerhalb von ein bis zwei Wochen abklingen, sollte die Dosis umgehend auf die zuvor gut vertragene Menge reduziert werden.
Es ist jedoch wichtig, die Dosierung sorgfältig zu berechnen und unter Umständen anzupassen, um Verschlimmerungen zu vermeiden, und gegebenenfalls einen Therapeuten oder Arzt/Tierarzt zur Anpassung der Dosierung oder des Pilztyps zu konsultieren.
Sichere Anwendung - "Einschleichen"
Generell wird empfohlen, mit einer geringeren Dosis zu beginnen und diese langsam zu steigern (sogenanntes "Einschleichen"). Diese schrittweise Dosierungsmethode für Vitalpilze ist eine effektive Strategie zur Minimierung seltener Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten. Sie sollte für Menschen wie auch für Tiere zu Anwendung kommen.
Sie beinhaltet:
- Einleitungsphase: Beginnen Sie mit einer niedrigen Anfangsdosis, z.B. 25% der Zieldosis in Gramm bzw. 1 Kapsel - oder weniger.
- Schrittweise Steigerung: Erhöhen Sie die Dosis allmählich über einen bestimmten Zeitraum, z.B. eine Woche.
- Zieldosis: Erreichen Sie schließlich die gewünschte, vorgegebene Dosis.
- Die angegebene Tagesdosis darf dabei nicht überschritten werden.
unsere in Kapsel abgefüllten Humanprodukte lassen sich nach dieser Methode leicht einteilen. Um Ihnen aber die Dosierung unserer Vitalpilz-Produkte für Hunde, Katzen und Pferde zu vereinfachen, bieten wir auf unserem Dosierungsrechnerportal einen speziellen "Einschleichrechner" an.
Dieses Tool kalkuliert die aus unserer Sicht ideale Anfangsdosis und eine individuell festlegbare, schrittweise Steigerung, um den bestmöglichen Start einer Behandlung mit Vitalpilzen zu gewährleisten.
- Einschleichdosis berechnen für Hunde.
- Einschleichdosis berechnen für Katzen.
- Einschleichdosis berechnen für Pferde.
Die schrittweise Vorgehensweise ermöglicht es dem Körper, sich an die Wirkstoffe des Pilzes anzupassen und reduziert das Risiko von Nebenwirkungen. Da die Gesamtdauer der Behandlung variieren kann, sollte die Dosierung sorgfältig überwacht werden, um die optimale Dosierung einzuhalten.
Einnahme von Vitalpilzen
Der Zeitpunkt der Einnahme ist grundsätzlich flexibel und kann auf persönliche Vorlieben und den individuellen Tagesablauf abgestimmt werden. Da es sich um ein Naturprodukt handelt, ist das Ausprobieren verschiedener Einnahmezeitpunkte durchaus sinnvoll, um die optimale Wirkung zu erzielen.
Eine gleichmäßige Verteilung der Tagesdosis über den Tag hinweg ist ideal (aber kein Muss), um eine optimale und konstante Wirkstoffkonzentration im Körper sicherzustellen.
Vitalpilzpulver lässt sich unkompliziert in Speisen oder Futter einmischen, was die Anwendung zusätzlich vereinfacht, wobei aber nicht jede Pilzsorte zu jedem Geschmack passt. Reishi zum Beispiel ist recht bitter, der passt unserer Meinung ganz gut in den Kaffee.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Pulver nicht aufgekocht werden sollte, da zu hohe Temperaturen bei den meisten Pilzarten die Wirksamkeit der enthaltenen Wirkstoffe schmälern können (weshalb wir bei Mycelium zum Beispiel bei der Herstellung unserer Vitalpilze peinlich genau auf niedrige Temperaturen achten).
Kombinierte Einnahme von Vitalpilzen
In der praktischen Anwendung dosieren Sie bitte jeden Pilz so, als würden Sie ihn als Einzeldosis einnehmen. Für einen etwa 70 kg schweren Menschen bedeutet dies normalerweise 2-4 Kapseln pro Tag pro Vitalpilz, je nach Verzehrempfehlung. Beachten Sie, dass unsere Kapselformen und -größen für den menschlichen Verzehr variieren können, daher ist es wichtig, die jeweilige Verzehrempfehlung zu beachten.
Bei Tieren berechnen Sie die Dosis bequem mit unseren Dosierungsrechnern. Diese Dosis gilt pro eingesetztem Pilz. Ein konkretes Beispiel: Ein 500 kg schweres Pferd, das mit Reishi, Cordyceps und ABM therapiert wird, erhält 4,5 g pro Tag von jedem der eingesetzten Pilze, also insgesamt 13,5 g Vitalpilzpulver pro Tag.
Die kombinierte Einnahme von Vitalpilzen sollte - aus in Ausnahmefällen schwerster Erkrankungen unter therapeutischer Aufsicht - auf drei Sorten beschränkt werden, um die optimale Dosierung, Wirkung und Sicherheit zu gewährleisten. Die bioaktiven Verbindungen in Vitalpilzen, wie Polysaccharide und Triterpene, können bei übermäßiger Kombination zu Wechselwirkungen und Belastungen des Körpers führen können. Dies kann die Aufnahme und Effektivität der Pilze beeinträchtigen und das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen erhöhen.
Behandlungsdauer & Wirkungseintritt - Wie schnell wirken Vitalpilze?
Die Dauer der Anwendung und der Wirkungseintritt von Vitalpilzen kann wie bei jedem reinen Naturprodukt variieren. Während einige Menschen und Tiere schnell auf die Behandlung ansprechen, benötigen andere längere Zeiträume, um positive Effekte zu erleben. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass alle Wirkungen, die Veränderungen auf Zellebene (bspw. bei Allergien) im Rahmen der Therapie anstreben, länger (bis zu drei Monate) dauern, während bspw. eine blutverdünnende Wirkung von Auricualaria relativ schnell eintritt (wenige Tage).
Eine dauerhafte Einnahme der Pilze ist prinzipiell möglich, da der Körper wenig Gewöhnungseffekte aus Vitalpilze entwickelt. Jedoch ist eine kontinuierliche Anwendung häufig nicht erforderlich.
Deshalb empfehlen wir von Mycelium Pilzkraft bei allen unseren Vitalpilzen grundsätzlich die kurweise Verabreichung mit Pausen, d.h. zum Beispiel 3-4 Kuren von 8-12 Wochen Dauer pro Jahr.
Korrekte Dosierung
Eine korrekte Dosierung und Anwendung ist daher unerlässlich. Die Dosierung von Vitalpilzen variiert je nach Art, Alter und Gesundheitszustand des Menschen oder Tieres - weshalb wir bei Mycelium sehr genaue Angaben zur Dosierung in der jeweiligen Produktbeschreibung in unserem Webshop oder auf dem Etikett der Packung gemacht haben.
Für Tierbesitzer stellen wir neben exakten Tabellen unsere praktischen Dosierungs- und Bedarfsrechner für Vitalpilze auf unserer Website bereit, mit denen Sie intuitiv & sicher die korrekte Vitalpilz-Dosierung, den Bedarf & und die täglichen Kosten einer Vitalpilztherapie, basierend auf Gewicht ihres Tieres und gewünschten Therapiedauer, berechnen können.
Alternativ können Sie sich auch jederzeit durch unsere Experten beraten lassen.
Dosierungsangaben für Menschen:
Kapselgröße 500 mg | Kapselgröße 350 mg | Kapselgröße 250 mg |
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1-4 Kapseln/Tag | 2-6 Kapseln/Tag | 2-8 Kapseln/Tag |
Dosierungsangaben für Katzen (Dosierungsrechner Katzen):
Gewicht der Katze | Dosierung pro Tag |
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Katzen bis 4 kg | 0,1 g – 0,2 g |
Katzen über 4 kg | 0,2 g – 0,5 g |
Gewicht des Hundes | Dosierung pro Tag |
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Kleine Hunde bis 10 kg | 1-2 g |
Größere Hunde bis 25 kg | 2-3 g |
Große Hunde über 25 kg | 3-4 g |
Gewicht des Pferdes | Dosierung pro Tag |
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Kleine Pferde & Ponys | 2,5-3,5 g |
Pferd (Warmblut 500-600 kg) | 3-5 g |
Kaltblut / Pferde über 600 kg | 5-8 g |
Grundpfeiler der Vitalpilztherapie: Exakte Dosierung, korrekte Anwendung & Qualitätssicherung
Vitalpilze bieten sowohl für Menschen als auch für Tiere zahlreiche Gesundheitsvorteile. Es ist jedoch wichtig, sich über mögliche Nebenwirkungen und Gegenanzeigen zu informieren und eine verantwortungsbewusste Dosierung und Anwendung sicherzustellen. Zudem ist die Wahl von Produkten hoher Qualität entscheidend.
Bei Mycelium Pilzkraft wird jede Charge unserer Produkte daher umfassend durch die Labore der AGROLAB GROUP getestet:
- Analyse von Nährstoffgehalten wie Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten, Mineralien und Vitaminen.
- Überprüfung auf Schwermetalle.
- Testung auf potenziell schädliche Substanzen wie Pestizide, Herbizide und Fungizide.
- Mikrobiologische Tests, um sicherzustellen, dass unsere Produkte frei von pathogenen Keimen wie Salmonellen und E. coli sind.
- Tests auf Schimmelpilze und deren Toxine, um schädliche Verunreinigungen auszuschließen.
Fazit: Wie sicher sind also Vitalpilze für Menschen und Tiere? Sehr sicher, wenn sie von hoher Qualität sind sowie in der richtigen Dosierung und Form eingenommen und angewendet werden.
Quellenangaben und weiterführende Literatur
Weitere Informationen finden Sie in unserer Bücherliste oder Sie nehmen eine unserer kostenlosen Beratungen durch externe Experten in Mykotherapie in Anspruch.
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